Dehydrierte und trockene Haut werden oft als ähnliche Probleme angesehen. Es ist jedoch wichtig, ihre Unterschiede zu verstehen, um die richtige Behandlung zu wählen und die Haut angemessen zu pflegen. In diesem Artikel erkunden wir die Besonderheiten dieser beiden Hauttypen, damit Sie die richtigen Maßnahmen ergreifen können.
Was ist dehydrierte Haut?
Der dehydrierten Haut fehlt es vor allem anWasser. Sie kann bei jedem Hauttyp auftreten, egal ob es sich um fettige, Misch- oder trockene Haut handelt. Feuchtigkeitsarme Haut zeichnet sich aus durch :
- Ein Spannungsgefühl und Unbehagen.
- Feine Trockenheitsfältchen
- Ein fahler Teint und ein Mangel an Ausstrahlung
- Ein Verlust an Elastizität
- Fettige Hautpartien mit übermäßiger Talgproduktion.
Die Austrocknung der Haut kann durch verschiedene äußere Faktoren verursacht werden, z. B. durch Sonneneinstrahlung, Umweltverschmutzung, die Verwendung zu aggressiver Kosmetika oder auch Kälte. Auch Lebensgewohnheiten spielen eine Rolle, z. B. zu wenig Wasser trinken, unausgewogene Ernährung, Rauchen oder auch Stress.
Wie kann man den Feuchtigkeitsverlust der Haut behandeln und ihm vorbeugen?
Um den Feuchtigkeitsgehalt der Haut wiederherzustellen, empfiehlt es sich :
- Den Wasserkonsum zu erhöhen, indem Sie darauf achten, mindestens 1,5 Liter pro Tag zu trinken.
- Produkte mit feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffen wie Hyaluronsäure oder Glycerin zuverwenden, die speziell für dehydrierte Haut entwickelt wurden.
- eine geeignete Pflegeroutine anzuwenden, die eine milde Reinigung, ein Feuchtigkeitsserum, eine nicht komedogene Feuchtigkeitscreme und einen täglichen Sonnenschutz umfasst.
- Ihre Haut vor äußeren Einflüssen (Kälte, Sonne, Umweltverschmutzung) zu schützen.
- Sich gesund zu ernähren und regelmäßig Sport zu treiben.
Was ist trockene Haut?
Trockene Haut zeichnet sich durch einen Mangel an Lipiden, d. h. Fett, aus. Im Gegensatz zu dehydrierter Haut ist sie in der Regel ein eigenständiger Hauttyp und kein vorübergehender Zustand. Die Hauptmerkmale trockener Haut sind :
- Ein Spannungsgefühl
- Ein ständiges Gefühl des Unbehagens
- Ein raues, schuppiges Aussehen.
- Das Auftreten von Rötungen und Rissen.
Die Ursachen für trockene Haut können genetisch, hormonell oder auch durch Umweltfaktoren wie Kälte, Wind und Temperaturschwankungen bedingt sein.
Wie kann man trockene Haut behandeln und ihr vorbeugen?
Um trockeneHaut zu pflegen, ist es wichtig :
- Täglich eine lipidreiche Feuchtigkeitspflege aufzutragen, die die Wiederherstellung der Hautbarriere fördert.
- Achten Sie bei der Reinigung auf sanfte Methoden, um die Haut nicht anzugreifen, wie z. B. die Vermeidung von zu heißem Wasser und scharfen Peelings.
- Wählen Sie Produkte, die speziell für trockene Haut entwickelt wurden und nährende und reparierende Inhaltsstoffe wie pflanzliche Öle (Mandel, Jojoba) oder Karitébutter enthalten.
- Schützen Sie Ihre Haut vor äußeren Einflüssen (Kälte, Wind, Temperaturschwankungen), indem Sie geeignete Schutzkleidung tragen (Schal, Mütze, Handschuhe).
- Die Raumluft mit einem Luftbefeuchter zu befeuchten oder einen Behälter mit Wasser in die Nähe der Heizung zu stellen, um die Haut vor weiterer Austrocknung zu schützen.
Dehydrierte und trockene Haut: Diagnose und Anpassung der Pflegeroutine
Um festzustellen, ob Ihre Haut dehydriert, trocken oder beides ist, sollten Sie einen Dermatologen aufsuchen, der eine genaue Diagnose stellen kann. Sie können jedoch damit beginnen, Ihre Haut täglich zu beobachten und Ihre Pflegeroutine an die Bedürfnisse, die sie äußert, anzupassen.
- Wenn Ihre Haut hauptsächlich nach der Reinigung spannt und das Auftragen einer Feuchtigkeitscreme sofort Linderung verschafft, ist sie wahrscheinlich dehydriert.
- Wenn Ihre Haut schuppig aussieht, sich rau anfühlt und sich auch nach dem Auftragen von Feuchtigkeitspflege ständig unangenehm anfühlt, ist sie wahrscheinlich trocken.
- Beachten Sie, dass es auch möglich ist, sowohl trockene als auch dehydrierte Haut zu haben, die eine kombinierte Behandlung erfordert, um beiden Mangelerscheinungen zu begegnen.
Schließlich ist es von entscheidender Bedeutung, dass Sie auf Ihre Haut hören und Ihre Pflegeroutine regelmäßig an mögliche Veränderungen oder besondere Bedürfnisse anpassen, die mit den Jahreszeiten und äußeren Einflüssen zusammenhängen.
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